Der böse Schweinehund und die Neujahrsvorsätze!

Jedes Jahr aufs Neue werden zu Silvester gute Vorsätze für das kommende Jahr gefasst. Gesünder zu essen, mehr Sport zu treiben, mehr Zeit mit seinen Lieben verbringen und das Rauchen aufzugeben zählen zu den bekanntesten Vorhaben. Mit vollem Elan geht man in den ersten ein bis zwei Tagen ans Werk, doch dann tauchen die ersten Stolpersteine auf und der innere Schweinehund meldet sich erst zaghaft und dann immer lauter zu Wort.
Die Neujahrsvorsätze und der böse innere Schweinehund.
Nach dem ersten Monat haben bereits einige ihre Neujahrsvorsätze aufgegeben. Nach einem halben Jahr sind nur noch die Hälfte der ursprünglichen Motivierten dabei, und bis zum Ende des Jahres haben nur etwa 25 % ihre Vorsätze tatsächlich beibehalten.
Doch warum ist das so?
Oft liegt es daran, dass der innere Schweinehund unsere guten Absichten sabotiert. Er flüstert uns Ausreden ins Ohr, verführt uns zu Nachlässigkeit und hindert uns daran, unsere Ziele zu erreichen.
Es ist an der Zeit, dem inneren Schweinehund die Stirn zu bieten und endlich langfristige Veränderungen in unserem Leben zu erzielen. Mit der richtigen Strategie und einer Portion Willensstärke können wir unsere Neujahrsvorsätze in die Tat umsetzen und langfristig erfolgreich sein.
Egal, ob es darum geht, gesünder zu essen, mehr Sport zu treiben, die Freizeit intensiver zu nutzen oder mit dem Rauchen aufzuhören – wir haben die Macht, unseren inneren Schweinehund zu überwinden und unsere Ziele zu erreichen. Lass uns gemeinsam den ersten Schritt in Richtung eines besseren und erfüllteren Lebens machen!
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Warum fällt es uns nur so schwer, unsere Neujahrsvorsätze umzusetzen?
Nun, die Antwort ist ganz einfach: Unser innerer Schweinehund hat schon lange vor unserer Entscheidung von unseren Plänen zu Neujahr Wind bekommen. Der gewitzte Schweinehund legt sich einfach geduldig auf die Lauer und wartet nur darauf, bis die ersten kleinen Hindernisse auftreten, welche er dann zu riesigen Problemen aufbauscht.
Die Sportsachen sind noch in der Waschmaschine oder es regnet und deswegen lässt man das Trainingsprogramm ausfallen. Das Essen brennt an oder der Kühlschrank ist leer und deswegen kommt doch wieder nur Fast Food auf den Tisch. Der Tag war viel zu anstrengend, um nach Feierabend noch eine Verabredung einzuhalten und so verbringt man den Abend auf der Couch. Der Tag ist viel zu stressig und da kommt die Zigarettenpause wie gerufen – bei all diesen Hürden, wie sollen wir da noch an unseren Neujahrsvorsätzen festhalten?
Der böse, böse innere Schweinehund oder insgeheim doch dein treuer Begleiter und insgeheim dein bester Freund?
Der innere Schweinehund ist ein faszinierendes Wesen. Er liebt die Gewohnheit und scheut die Veränderung, so greift er immer wieder bemüht ein, wenn es heißt, die Gewohnheit zu schützen. Keine Ausrede ist ihm zu banal und trotzdem neigt man gern dazu ihm recht zu geben.
Doch trotz all unserer Flüche und Verwünschungen, sollten wir bedenken, dass er letztendlich nur um das Wohlergehen seines Herrchens/Frauchens bemüht ist, und wie könnte man ihm da böse sein? Er ist wie ein treuer Begleiter, der stets darauf bedacht ist, uns vor möglichen Gefahren zu bewahren. Man könnte fast sagen, er ist unser bester Freund, auch wenn wir es nicht immer so sehen können.
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In meinem Coaching gehe ich darauf ein, warum der Schweinehund so handelt, wie er es tut und warum wir ihm immer wieder alles durchgehen lassen und ihn ungestraft davon kommen lassen, anstatt ihn auf seinen Platz zu verweisen.
Mit einer Vielzahl an nützlichen Tipps und Tricks zeige ich, wie wir uns erfolgreich gegen den inneren Schweinehund zur Wehr setzen können und unsere persönlichen wie auch beruflichen Ziele auch wirklich verwirklichen können. Wir lassen nicht länger zu, dass der Schweinehund uns ausbremst und daran hindert, das Beste aus uns herauszuholen. Wir wagen es, uns unseren Ängsten zu stellen und gehen mutig voran – gemeinsam überwinden wir den Schweinehund und erreichen wahre Erfolge!
In diesem Sinne wünsche ich noch ein frohes und erfolgreiches neues Jahr.
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